JUNKERS "F 13"

DEUTSCHES REICH



Werbestempel : Luftpost bringt Zeitgewinn, abgebildet ist eine stilisierte Junkers F13,
Stempel: ALTONA (ELBE)2 vom 9.6.33

Im August 1925 wurde Deutschlands erste Wasserfluglinie an der Elbe eröffnet, sie fürte von der damals selbständigen Stadt Altona  nach Dresden.

Im Einsatz waren Zwei Maschinen, Junkers F13, die täglich die Strecke in beiden Richtungen flog und bis zu 4 Passagiere und Reichspost beförderten, die Flugzeit mit Zwischenlandung in Magdeburg betrug  4 Stunden.

1926 wurde die Strecke von der Deutschen Lufthansa übernommen und im gleichen Jahr zugunsten einer regelmäßigen Landfluglinie Hamburg – Dresden stillgelegt, die Wasserflugzeuge wurde auf Radfahrwerk umgerüstet und flogen von Hamburg auch in andere Städte (z.B. Lübeck).

Eines der Junkers F13 Flugzeuge, die D-272 „Silbermöwe“ Werknummer: 660
Erstflug 1923, ab 1925 im Besitz der JLAG (Wien); ab Januar 1926 an die Deutsche Lufthansa, im Juli 1927 erlitt die Maschine einen Totalschaden bei der Insel Juist.